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Der Genesungsprozess ist wohl doch eine sehr indivduelle Sache, wie man an deinem Erlebnis sieht. Tut mir leid, dass es bei dir zu einigen Komplikationen kam, nachdem wir dir im Vorfeld die Angst nehmen wollten. Ich hoffe, jetzt ist alles wieder gut. Bei mir ist es gerade anders rum mit der Konsistenz des Stuhls. Manchmal überlege ich schon, Weichmacher zu nehmen. Aber solange es keine Verstopfung gibt, was soll's. Weiterhin alles Gute, Klaus
Ich hoffe, ich kann dir etwas die Angst nehmen. Wie bei Don Magics Bericht lief es auch bei mir ab. Der PDA wirkte bei mir sehr gut. Ich hatte gar keine Schmerzen nach der OP, solange ich ruhig im Bett lag. Ok, wenn ich mich bewegte, aufstand etc. dann tut das schon ein wenig weh. Husten, Niesen und Lachen sollte man vermeiden, wenn es irgendwie geht. Wenn nicht, Hand auf den Unterbauch drücken, damit es nicht so weh tut. Schmerzen empfindet jeder natürlich anders. Ich hatte mal einen schlimmen ...
Bei mir wurde die übliche Länge von ca. 25 - 30 cm weggeschnitten. Auch wenn du nur wenige Divertikel hast, kann man nicht beliebig wenig Darm wegschneiden. Denn es ist folgendermaßen: Zunächst wird der Darmabschnitt (der entfernt werden soll) von seiner Hauptblutzufuhr getrennt. Dadurch ist dann vorgegeben, dass eine bestimmte Länge raus muss. Der Arzt schneidet dann soviel Darm raus, bis an der Schnittfläche die Durchblutung zu erkennen ist. Das ist wichtig, denn sonst kann an der Anastomose d...
Ich hätte bei der anstehenden Reise auch so meine Bedenken, vor allem, weil der geregelte Stuhlgang nicht mehr gewährleistet ist. Zumindest ich habe auf Reisen oft dieses Problem, dass ich die ersten Tage nicht so kann, wie ich möchte. Das kommt auch davon, dass ich oft auf eigene Faust durch's Land fahre, wie du vermutlich auch. Da ist auch nicht immer eine Toilette da. Und regelmäßiger Stuhlgang ist gerade bei Divertikulose wichtig. Zur OP: Ich hatte auch große Angst davor, vor allem wegen der...
Mein Beileid. Ich habe im letzten Jahr ähnliches mitgemacht: Starke Schmerzen im Februar mit Diagnose Divertikulitis, nächster kleine Schub im April und im September dann wieder. Und dazwischen war ich auch nicht 100 % beschwerdefrei. Also eigentlich schon chronisch. Habe mich für die OP entschieden, die Ende Oktober 2010 stattfand. Ich kann jeden verstehen, der zunächst mal alle anderen Therapiemöglichkeiten ausschöpfen möchte, um der OP zu entgehen. Aber wie meine Vorredner schon angemerkt hab...
Hier wird soviel negatives über den PDA geschreiben, dass ich bei meiner OP Ende Oktober beim Vorgespräch mit den Anästesisteneigentlich den PDA ablehnen wollte. Er hat mich überredet, weil die Komplikationsrate geringer sei, als bei Schmerzmittelgabe auf anderen Wegen. Dies würde die Darmtätigkeit stärker negativ beeinflussen als der PDA. Nun gut, ich habe dem Arzt geglaubt. Das Setzten des Katheders war dann schon ein wenig Nerven aufreibend. Da haben zwei Ärzte an meinem Rücken rumgemacht und...