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Hallo Ich hatte 2010 so eine OP. Allerdings ohne dass ich mich dagegen hätte entscheiden können, weil der Darm schon durchgebrochen war und eine Bauchfellentzündung die Folge war. Eine OP war also die einzige Lösung und das musste eh so schnell gehen, dass ich noch nicht mal drüber nachdenken konnte. Schnipp schnapp, terminales Ileum ab War dann 2 oder 3 Tage auf der Intensivstation und noch eine knappe weitere Woche auf der normalen, aber ich muss sagen, dass ich schmerztechnisch so gut wie kei...
Hey Jessi, Willkommen im Club, ich studiere auch Lehramt Ich finde es ganz wichtig, dass man sich für den Beruf entscheidet, den man machen möchte, und sich nicht von der Krankheit davon abbringen lässt. Wenn er dich glücklich macht, kann das ja gar nicht so schlecht für den Darm sein, denke ich mir. Zumindest besser, als griesgrämig dazusitzen und sich zu ärgern, dass man den Traumberuf schon aufgegeben hat, bevor man es überhaupt versucht hat. An meiner Uni kann man LehramtPlus studieren. Das ...
@cookersam: Das tut mir echt Leid für dich, dass dein Weihnachten dieses Jahr so ziemlich ins Wasser fällt. Ich kann mir gut vorstellen, wie es dir geht. Durfte letztes Jahr meinen Geburtstag im Krankenhaus verbringen (wegen MC) und beinahe auch Weihnachten (nicht wegen MC, sondern weil ich Talentschuppen mir mal noch eben den Arm brechen musste ). Ob solche Rückschläge normal sind... Na ja, Rückschläge wird es immer wieder geben und dein Vergleich mit der Achterbahnfahrt ist mehr als treffend. ...
Ah, ich glaube, ich versteh jetzt wie du das mit dem Herunterspielen meintest. Du dachtest immer, du hättest alles super im Griff und das würde auch immer so weitegehen, aber jetzt gehts dir doch nicht mehr gut und du hast Angst, dass du im Vorfeld was vernachlässigt hast, weil du es nicht ernst genug genommen hast... Oder? Es ist leider echt sauschwer, den richtigen Mittelweg zwischen LMAA(LeckMichAmAr*** )-Gefühl und Übervorsichtigkeit zu gehen. Kenne ich auch. Meine Hausärztin hat mir schon m...
Hey WieBlätterImHerbst: Also erst mal klingt es für mich nicht so, als würdest du die Krankheit unterschätzen. Du informierst dich, machst dir Sorgen (zu viele vielleicht ), hörst genau auf deinen Körper, gehst zum Arzt, übernimmst einfach Verantwortung für deine Gesundheit. Bei mir hat es lange gedauert, bis ich das gelernt habe (und ich bin noch dabei, zu lernen). Ich habe die Diagnose ja mit 10 (fast 11) Jahren bekommen. Wie du schon sagtest, ist die Zeit, in der man nicht weiß, was man denn ...
Oh je, hab das gerade gelesen wie viel Angst du hast. Ich weiß nicht, ob es etwas bringt, aber ich versuche mal, dich aufzubauen So wie du es beschreibst, hast du die Krankheit ja momentan recht gut im Griff. Das ist doch ein sehr gutes Zeichen. Es wird immer mal bessere und mal schlechtere Phasen geben, aber mal deshalb nicht gleich den Teufel an die Wand. CED heißt nicht automatisch Operationen und Operationen bedeuten nicht automatisch mit Beutel rumlaufen. Es könnte theoretisch so viel im Le...
Hey Erst mal muss ich sagen: Schöne Idee Ich bin 21, habe seit 10 Jahren Morbus Crohn. Anfangs habe ich die Krankheit nicht richtig ernstgenommen. Habe immer nur gehört "Damit kann man ganz gut leben" und "Dass man als CEDler mal mehr Durchfall hat, ist normal". Tja, dadurch habe ich die Situation irgendwann komplett unterschätzt (ich spiele Dinge eigentlich immer herunter) und mir letztes Jahr eine Notoperation eingehandelt. Seitdem ist mein Bewusstsein für die Krankheit ganz anders geworden. D...
Vielen lieben dank für eure Antworten. Ich finde es echt beeindruckend, wenn man so ein gutes Gespür dafür bekommt und dadurch Durchfall und Schmerzen reduzieren kann. Vor allem, weil es wohl doch so wahnsinnig viel Durchhaltevermögen erfordert. Ich weiß nicht, ob ich das jemals aufbringen kann. Wahrscheinlich geht es mir noch nicht schlecht genug (was ja auch gut ist :D), um mir da den nötigen Ruck zu geben... War aber wirklich sehr hilfreich zu hören wie es andere machen :)
Hallo an alle Jedes Mal, wenn ich hier etwas von Lebensmitteln, die man verträgt oder nicht verträgt, lese, stelle ich mir eine wahrscheinlich ziemlich dumme und naive Frage Nämlich: Wie findet ihr denn heraus, was genau euch Probleme macht? Ausprobieren ist mir schon klar, aber ich esse ja viele verschiedene Dinge am Tag. Dazu kommt die jeweilige Phase (Schub oder Remission), Tagesverfassung, etc. Ich mache mir schon immer Gedanken, warum es mir an einem Tag mal schlechter geht und was ich zuvo...
Genau. Ursache nein, Aulöser vielleicht schon, ist meine Meinung dazu. Was ich aber auch ziemlich interessant finde, ist der Punkt mit der perfektionistischen Haltung. Mein Arzt hat wohl die Erfahrung gemacht, dass das tatsächlich auf sehr sehr viele seiner Patienten zutrifft und ich zähle mich auch dazu. Als ich ihn noch nicht so gut kannte und kurz zuvor mein Abi gemacht habe, meinte er nur mit wissendem Blick "1,?" Gibt es hier noch mehr Perfektionisten? Könnte das wirklich mit der Krankheit ...
Ich habe einen Organspendeausweis (da war irgendwann mal eine Aktion in der Schule, wo man den bekommen konnte, wenn man wollte), habe aber Morbus Crohn angegeben. Ich denke, das müssen dann die Ärzte entscheiden, ob meine Organe taugen oder nicht. Der Wille ist wenigstens da. Apropo Wille: Letztes Jahr hat eine Mitstudentin mit Leukämie dringend Hilfe gebraucht und ich wollte mich in einer großangelegten Aktion an der Uni typisieren lassen. Bin fast aus allen Wolken gefallen, als ich schon die ...
Ach Gott, das ist wirklich eine Quälerei... Ich wünsch dir auch alles Gute (völlig unbekannterweise, da ich ja noch neu bin ) und dass du alles gut überstehst. Belohn dich hinterher für die Strapazen. Das hast du dir verdient und das fühlt sich sooo gut an Ich drück dir die Daumen! Liebe Grüße