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Hallo Anne, die Artikel spiegeln tatsächlich die heutige Meinung wieder, daß man eben nicht unbedingt gleich operieren möchte. Wenn das klappt (und das tut es bei den meisten), ist es auch gut. Und wenn du deinen jetzigen Schub mit den Medikamenten gut in Griff bekommen kannst, ist das noch besser! Es ist - trotz der genannten Statistiken - eben immer noch eine Einzelfallentscheidung und ob man jetzt operieren lässt oder nicht, immer eine höchst individuelle Entscheidung. Im weiteren Bekanntenkr...
Hallo Silke, da deine Naht ja mit einem Staplergerät gemacht wurde, ist es sehr naheliegend, daß Enddarm und Rektum gereizt, evtl sogar etwas verletzt wurden. Ich hatte jedenfalls eine ganze Zeit lang das Gefühl, daß dort alles ein wenig "locker" saß. Inzwischen (Bei mir war die OP Mitte Januar) hat sich das aber gegeben. Bei zu harten Stuhl finde ich Präparate mit Macrogol sehr angenehm in der Anwendung. Ist ein physikalischer Effekt, macht nicht abhängig, leicht zu dosieren. Frag mal in der Ap...
Von mir natürlich auch die besten Glückwünsche an Claus! Herzlichen Gruß Rainer
Hallo Patrick, manche Schäden können eben nicht mehr durch Antibiotoka behoben werden. Wenn du jetzt wieder ernsthafte Beschwerden bekommst, solltest du lieber gleich ins Krankenhaus gehen. Was hat man dir denn dort eigentlich geraten hinsichtlich einer eventuellen Operation? Fang ruhig an, die Ernährung wieder vorsichtig aufzubauen. Etwas Einlagen in die Suppe, zum Beispiel... Ich selbst bin Mitte Januar operiert worden, kann also noch nicht über Langzeitfolgen sprechen. Aber ich vertrage eigen...
Hallo Patrick, auch nach der intravenösen Behandlung können durchaus Beschwerden auftreten. Die Antibiotika drängen die Entzündung zwar schön zurück, aber manche Schädigungen im Darmgewebe heilen eben nicht mehr aus, bzw. brauchen dazu Wochen. Deswegen würde ich mit dem Essen eher vorsichtig sein. Fang langsam an, teste gründlich aus, was du jetzt verträgst. Und in kleinen Mengen. Ballaststoffe erst nach einiger Zeit aufbauen, nicht gleich in die Vollen gehen. Intravenöse Antibiotika zerstören d...
Macrogol ist der eigentliche Wirkstoff, Handelsnamen kenne ich jetzt gerade keinen. Am besten mal in der Apotheke fragen, die können garantiert etwas empfehlen. Gruß Rainer
Zitat von »TanjaS« Was mich nun seit Tagen stört... ich kann so viel trinken wie ich will und Obst oder Tee, Saft ectr. ich habe dennoch zu festen Stuhl zur Zeit Hallo Tanja, hast Du schon mal ein Macrogol-Präparat ausprobiert? Damit habe ich ausgesprochen gute Erfahrungen gemacht. Nicht zu stark in der Wirkung, gut dosierbar und keine Gewöhnung. Gruß Rainer
Hallo Ann, (ist etwas ruhig hier geworden in den letzten Tagen). Grundsätzlich ist das eine gute Entscheidung, finde ich. Du bist erstmal mit Medikamenten gerüstet, hast keine akuten Beschwerden, und deine ganze Geschichte scheint nicht unbedingt ganz akut und kritisch sein. Ich an deiner Stelle würde es vermutlich auch erst mal so machen, das ist ja immer eine Einfallentscheidung. Und wenn eine Operation doch unvermeidlich sein sollte, bist du immerhin gut informiert. Was eventuelle Nachwirkung...
Ann, wenn sich das so eindeutig zuordnen lässt (Arcoxia verursacht einen Schub), würde ich es glatt ausprobieren, ob es jetzt ohne Medikament wieder deutlich besser wird. Auf einen weiteren Versuch solltest du vielleicht verzichten ;-) Schwer zu sagen, welche Alternativen da in Frage kommen, diese Frage sollte vielleicht doch eher ein Arzt beantworten. Halt uns mal auf dem Laufenden! LG Rainer
Hallo Ann, ich hatte keine PDA und fand die Schmerzen erträglich. Die Schnitte haben mir eigentlich gar nicht wehgetan, sondern eher die Bauchdecke. Ich hatte im Dezember ziemlich tief rumrecherchiert, was die schubauslösende Wirkung von NSAR angeht. Das könnte durchaus sein, allerdings habe ich keine Studien dazu gefunden, sondern nur anekdotische Berichte (einschliesslich meiner eigenen Erfahrung). Ziemlich klar ist es wohl bei Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa. Für Divertikulitis scheint sich...
Hallo Ann, das ist sicherlich eine schwierige Entscheidung. Für mich war die Frage nach Lebensqualität interessant (trotz AB und Diät arge Probleme) sowie die Gefahr einer plötzlichen Verschlimmerung im unpassenden Moment (gelegentliche Dienstreisen ins Ausland). Daher habe ich mich für eine zügige Operation entschieden, Details (nicht schlimm!) findest du hier . Auch bei Übergewichtigen ist eine minimalinvasive OP im Regelfall kein Problem (ich habe einen BMI von 34), allerdings kann es davon u...
Winde sind ein gutes Zeichen. Alles, was den Weg nach draußen findet, kann offensichtlich nicht durch eine eventuell undichte Darmnaht in den Bauchraum gelangen. Ist also positiv (ich bin auch dreimal am Tg danach gefragt worden). Etwas Blut in den ersten Tagen ist normal, war bei mir auch. Auf jeden Fall beim Arzt oder der Schwester angeben, ggfs sogar vorzeigen (ja, ist total peinlich...). Mach dir keine Sorgen, solche Nähte können am Anfang immer leicht nachbluten. Ich würde sagen, das sieht ...
Micha, da hast du natürlich recht, es klappt nicht immer! War ja bei mir auch so... Allerdings finde ich, daß es immer einen Versuch wert ist, die Divertikultis evtl. ohne Operation in den Griff zu kriegen. Rainer
Hallo Annika, eigentlich sind die wichtigsten Dinge ja schon gesagt worden. Auch wenn häufig eine Operation notwendig wird, kommen doch einige Divertikulitis-Patienten ohne aus und werden nur mit Antibiotika und vernünftiger Ernährung dauerhaft gesund (Gute Zahlen sind hier schwer zu finden, ich schätze ganz grob 50 %). Also erstmal nicht verrückt machen und die Sache gut beobachten. Krautsalat und Zwiebeln rufen auch bei gesunden Menschen heftige Reaktionen hervor, außerdem scheint es dir ja in...
Silvia, du bist noch nicht so oft operiert worden? Grundsätzlich ist es die Pflicht des Arztes, vor der Operation alle - auch seltene und seltenste - Risiken zu erwähnen und mit dir darüber zu sprechen. Damit hinterher keiner sagen kann, er hätte es nicht gewußt. Das war jetzt offenbar der Fall. Ist wirklich kein Grund sich aufzuregen! Es kann immer mal was nicht so funktioneren wie geplant, aber das ist ja eben die Ausnahme. Und einem erwachsenem Menschen kann man auch das Wissen über Risiken z...
Zitat von »micha65« Reiner, Thallius wann habt Ihr wieder gesündigt, nach wieviel Wochen ??? Die erste Woche nach dem Krankenhaus habe ich ein bisschen rumprobiert, was ich vertrag und was nicht so gut. Inzwischen (gut vier Wochen nach der Operation) kann ich eigentlich alles wieder essen, muss aber noch drauf achten, keine Verstopfung zu bekommen. Das klappt mit Gemüse und Salat ganz gut. Und viel Flüssigkeit. Leider muss ich zugeben, daß ich anders als viele Betroffene hier, inzwischen sogar ...
Ich durfte am Abend nach der Operation mal kurz aufstehen (mehr ging auch nicht), am nächsten Morgen bin ich dann zur Toilette gegangen. Mach dir nicht zuviel Sorgen wegen der Schmerzen. Das ist erträglich. Gruß Rainer
Ach Silvia, also ich habe kein Morphium bekommen. Die Operationswunden (kleine, dekorative Einschnitte an Bauchdecke und Nabel) haben mir praktisch gar nicht weh getan, sondern nur die Bauchdecke. Das hat sich nach einigen Tagen dank viel Training (der Balkon zum Rauchen war ein paar Meter weiter) schnell gegeben. Versuch eine positive Einstellung zu bekommen. Bald ist der Spuk hoffentlich vorbei und du kannst den Frühling ohne Schmerzen, Sorgen und mit gutem Essen genießen! Die Operation auf Yo...
Hallo Sille, der Stuhlgang macht mir überhaupt keine Probleme. In den ersten Tagen nach der OP war es recht häufig und unregelmäßig, aber inzwischen hat sich das auf zweimal täglich eingependelt. Am Anfang war der Drang recht stark, inzwischen hat sich das auch normalsiert. Bei der Sigmaresektion ist der innere Schließmuskel nicht betroffen. Der Mechanismus funktioniert nach der OP und entsprechender Erholunsgszeit wie vorher. Wenn alles wie geplant verläuft, brauchst du dir da keine Sorgen zu m...
Hallo Sille, wenn es sich schon um eine gedeckte Perforation handelt, gehst du eher ein Risiko ein, wenn du das nicht machen lässt. Wenn es dumm läuft, wird das irgendwann eine freie Perforation mit der Gefahr einer Bauchfellentzündung. Selbst wenn man mit Medikament und starker Ernährungsdisziplin die Divertikultis (vielleicht) so halbwegs im Griff haben kann, weiß keiner ganz genau, wie es da drinnen aussieht und ob nicht auch umliegende Gewebeteile entzündet sind, oder es zu Verklebungen geko...