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Liebe Cröhnchen-Klub Mitglieder !

Leider muss ich euch mitteilen, dass der Cröhnchen-Klub nach nun beinahe 17 Jahren seine Pforten schließt.
Die Mitglieder unter euch, die seit 1 bis 2 Jahren regelmäßig das Forum des Cröhnchen-Klubs besuchen, wissen, dass ich aus gesundheitlichen Gründen als Admin schon lange nicht mehr die Seite, sowie das Forum pflegen und betreuen kann, wie das erforderlich wäre.

Darum war der naheliegendste Gedanke lange Zeit vor allem das Forum in gute Hände abzugeben, sodass die unzähligen und wertvollen Beiträge, die in unserem Forum in all den Jahren geschrieben und zusammengetragen wurden, erhalten bleiben.
Aber so sehr ich mich auch bemüht habe in den letzten Monaten mit Interessierten zu sprechen, über Mails und PNs nach jemand Geeignetem zu suchen, nichts hat zu einem befriedigenden Ergebnis geführt.
Darum habe ich die letzte Zeit einfach alles laufen lassen, mit dem Hintergedanken, dass euch so zunächst einmal zumindest das CK-Forum erhalten bleibt, in der Hoffnung, dass sich ja vielleicht doch noch eine Lösung findet.

Nun nimmt mir aber der Zufall die Entscheidung ab.
Wie ihr sicher mitbekommen habt, gibt es seit einiger Zeit ganz erhebliche Fehler in der Software des Forums. Dies zu reparieren und alle Beiträge wieder her zu stellen, würde eine Mammutaufgabe sein, der ich einfach nicht mehr gewachsen bin.

Darum nehme ich diesen Foren-Ausfall nun zum Anlass, den Cröhnchen-Klub zu schließen und hoffe auf euer Verständnis.

Ich bin unendlich traurig, denn der Ck war mein Baby, an dem ich so sehr gehangen habe, dass ich es kaum beschreiben kann.
Angefangen hat alles vor knapp 17 Jahren mit der Vorstellung, ein paar Cröhnchen vielleicht mit ein paar Tipps und tröstenden Worten per Email helfen zu können.

Daraus geworden ist eines der größten CED-Foren im ganzen Netz mit 30.000 Themen, 323.335 Beiträgen, durchschnittlich 105 Beiträgen pro Tag, geschrieben von über 14.684 Mitgliedern!

Das ist einfach überwältigend und das, was wir alle gemeinsam hier an Informationen zusammen getragen haben, was wir untereinander an Hilfe und Unterstützung geleistet haben, macht mich maßlos stolz und glücklich.

Dafür möchte ich mich von ganzem Herzen bei all denjenigen bedanken, die dazu beigetragen habe, dass aus unserem Cröhnchen-Klub für viele Jahre eine so riesige Anlaufstelle werden konnte.
Ohne euch alle wäre das nicht möglich gewesen.
Ganz besonders möchte ich meinen Motten Miri, Molly, Dany und Belly danken, die lange Zeit das Forum alleine betreuen mussten und das mit sehr viel Hingabe und Fleiß getan haben. Ich bin euch für eure tolle Arbeit und eure Geduld unendlich dankbar!
Und auch Anton, der viele Jahre unermüdlich trotz stressigem Job am Forum mitgearbeitet hat und mich unterstützt hat, wo immer er konnte und Kevin für seine professionelle Hilfe, wo sie benötigt wurde, habt 1000 Dank ! Ich hab euch lieb!


Ich verabschiede mich schweren Herzens von unserem Cröhnchen-Klub, von euch allen, die ihr dem CK viele Jahre treu gewesen seid, von einer wunderschönen Zeit, in der wir uns nicht nur gegenseitig geholfen haben, sondern auch eine Menge Spaß miteinander hatten und einer Zeit, in der so manche tiefe, herzliche Freundschaft entstanden ist und in der wir uns hier gegenseitig Trost und Halt geben konnten.

Vielleicht laufen wir uns ja irgendwo im Netz wieder einmal über den Weg. Vielleicht über Facebook, oder über eine der zahlreichen CED-Foren, oder sonstigen Anlaufstellen.
Darüber würde ich mich wirklich sehr freuen.

Bis dahin wünsche ich euch von Herzen alles Gute und hoffe, ihr haltet unseren Cröhnchen-Klub in eurem Herzen und findet schnell eine alternative Anlaufstelle, bei der ihr euch genauso gut aufgehoben fühlt wie in unserem Cröhnchen-Klub.

Ich werde euch und unsere Gemeinschaft jedenfalls niemals vergessen und für immer im Herzen tragen.

Liebe und zugleich traurige Grüße
euer Ruthchen,
Ruth Götz vom Cröhnchen-Klub

Samstag, 29. März 2014, 13:00

Forenbeitrag von: »Frosty«

OP oder nicht OP

Ah, Claus, das ist im Moment doch sicher ein sekundäres Problem. Ich bin auch nicht gerade schlank und habe zwischen den Schüben an nichts weniger gedacht als an das Abnehmen. Liebe Maria, ich habe die OP seit knapp 10 Wochen hinter mir, allerdings auch als minimalinvasive OP. Natürlich kann der Darm eine Sollbruchstelle sein, aber eine generelle Ernährungsumstellung ist sicher keine schlechte Idee. Die OP selber (Bericht ist auch im Forum) habeich gut verkraftet. Vorher hatte ich das eine oder ...

Mittwoch, 5. März 2014, 18:08

Forenbeitrag von: »Frosty«

sigmaresektio am 27.2.2014

Na, da bin ich mit meinen geplanten und üblichen 11 Krankenhaustagen ja ein echtes Langzeitphänomen. Hätte nach 10 Tagen (davon 1 Tag Vorbereitung) gehen können, aber weil der Darm noch nicht wollte und ich ein ungutes GEfühl hatte, durfte ich noch bleiben. So eine frühe Entlassung hätten die nicht gemacht (ist aber auch kein Darmzentrum). Argumentation war, man müsse eh 7 Tage abwarten, bis dahin könnten Komplikationen auftreten - und da behalten sie einen lieber unter Beobachtung. Also ehrlich...

Sonntag, 2. März 2014, 13:27

Forenbeitrag von: »Frosty«

sigmaresektio am 27.2.2014

Hallo, na supertoll, dass das alles so gut geklappt hat. Das Warten auf den Stuhlgang hat mich kopfmässig etwas wuschig gemacht - aber letztlich wars wieder viel Lärm um nix, das stellte sich nämlich nach drei Tagen auch wieder ein. Von daher mach dir da keinen Stress, das Krankenhauspersonal hat da meist mehr Erfahrungswerte und solange die ruhig bleiben, ist alles im grünen Bereich. Es geht enorm schnell bergauf, die Erfahrung habe ich vor 6 Wochen ja auch gemacht. Allerdings musst du dich ech...

Dienstag, 18. Februar 2014, 15:27

Forenbeitrag von: »Frosty«

Schmerzen im Sigma

Habt ihr einen Notfalldienst im Krankenhaus? Dorthin würde ich mich wenden. Die können hier ganz schnell Blutwerte bestimmen und schauen, was Sache ist. Kann doch nicht sein,d ass du tagelang mit Schmerzen rumläufst! Ach ja, ausstrahlen tut das wie verrückt. Meine Schübe wurden zunächst als Blinddarmentzündung angesehen (vom Hausarzt), da die Schmerzen rechts und teilweise auch im Oberbauch (am Zwerchfell) waren.

Dienstag, 18. Februar 2014, 15:24

Forenbeitrag von: »Frosty«

sigmaresektio am 27.2.2014

Hängt vielleicht auch ein wenig vom Krankenhaus ab. Mir sagte der Narkosearzt, bei ihnen sei eine Nacht Intensivstation nach Darm-OPs (auch minimalinvasiv) generell üblich. Man könne dort aufgrund der kontinuierlichen Überwachung auch schmerztherapeutisch ganz anders agieren. Außerdem könne immer etwas sein - gerade in der NAcht sei das Personal auf den Stationen sehr knapp, da sei es einfach die sicherere Variante. Habe ich völlig eingesehen - und da nachts bei mir noch Blutungen hinzukamen, ko...

Montag, 17. Februar 2014, 18:48

Forenbeitrag von: »Frosty«

Tag 5

Hallo Claus, während meiner Zeit im Krankenhaus schwankte es sehr stark. Es wurde einmal täglich (morgens) gemessen und die Werte lagen zwischen 36,8 und 37,5. Wobei letzteres am 4. oder 5. Tag nach der OP gewesen sein muss, am nächsten Morgen war es bei 37,2. Von den Schwestern wurde das als völlig normal bezeichnet, auch die 37,5 waren okay für sie. Aber ich hab mir da auch schon wieder einen Kopf gemacht. Es ist halt blöd, wenn man da rumliegt und darauf wartet, dass irgendwas passiert. Offen...

Montag, 17. Februar 2014, 16:12

Forenbeitrag von: »Frosty«

Tag 5

Leider kann ich dir da nicht wirklich weiterhelfen. Höher als 37,5 ist es bei mir nicht geklettert (wobei ich normalerweise im 36er Bereich liege). Aber da reagiert wahrscheinlich auch jeder anders. Ist dein Fieber denn hoch? alles andere hört sich doch bestens an.

Samstag, 15. Februar 2014, 12:41

Forenbeitrag von: »Frosty«

Schmerzen im Sigma

Wer hat denn das jetzt (wie) diagnostiziert? dir wird es mit den Antibios dann schnell besser gehen - aber ich würde dem nachgehen und das nicht auf sich beruhen lassen. Keine Ahnung, wie das bei euch in der Schweiz läuft, aber irgendwer wird ja ein CT bzw eine Darmspiegelung machen/veranlassen können. Wenn diese Schmerzen immer wieder kommen, kann das ja kein Dauerzustand sein.

Donnerstag, 13. Februar 2014, 20:15

Forenbeitrag von: »Frosty«

OP oder nicht

Bei mir gings mit dem Stuhl gleich am Folgetag flott los (wegen der Flüssignahrung, die man mir verabreicht hatte), danach folgten drei "Ruhetage" - also kein Stress - Habe die Erfahrung gemacht, dass Ärzte und Krankenschwestern das besser beurteilen konnten als ich (die sich schon wieder einen bis zwei Köpfe gemacht hat) Drücke dir die Daumen, dass die Heilung schnell voranschreitet. Ging es minimalinvasiv? Gruss Gaby

Freitag, 7. Februar 2014, 19:51

Forenbeitrag von: »Frosty«

OP oder nicht

Meine Vorgeschichte ähnelt deiner. Ein Schub, dann ein Jahr Ruhe, dann noch einer. Einen Monat Pause und dann der dritte. Die Ärzte empfahlen einhellig die OP - auch mein Hausarzt, der davon ja nun gar nichts hat. Mich haben die positiven Berichte sehr beruhigt und ich habe mich gleich nach dem dritten Schub (noch im Krankenhaus9 zur OP entschieden. Einfach, weil mich jeder Schub aus dem Alltag warf und ich mühsam wieder auf die Füße kommen musste - ohne zu wissen, wann es mich wieder ereilt. Vo...

Freitag, 7. Februar 2014, 19:43

Forenbeitrag von: »Frosty«

Die "Angst" ist groß...

Hallo Claus, ich kann dir sagen, davon kenne ich was. Ich habe 9 Wochen gewartet und war eine Woche vor der OP psychisch fast am Ende. War beim Hausarzt, der mir gleich Psychodrogen aufgeschrieben hat, die ich nach Lektüre des Beipackzettels mal lieber nicht genommen habe. Neurexan (rezeptfrei Apotheke - ist homöopathisch) hat mir in den Tagen sehr gut geholfen. Aber mal ganz ehrlich: Ist eigentlich doch normal, dass man sich sorgt und ängstigt. Die OP ist auf jeden Fall mit einem Risiko behafte...

Montag, 3. Februar 2014, 18:13

Forenbeitrag von: »Frosty«

Doch (minimalinvasive) OP .... :-(

Ich habe das Ganze ja gerade hinter mir (mein OP-Bericht steht noch relativ aktuell im Forum). Für mich war die Gefahr das ausschlaggebende, dass ein Schub auch mal einen Durchbruch zur Folge haben könnte und ich dann als Notfall operiert werden muss. Mit allen Risiken. Meine OP war minimalinvasiv, ich kann Claus nur zustimmen, die ersten 2-3 Tage sind gruselig und werden lang. Danach ging es aber bei mir so schnell bergauf, dass ich es kaum glauben konnte. Zwei Tage nach OP wurden bereits sämtl...

Freitag, 31. Januar 2014, 19:48

Forenbeitrag von: »Frosty«

Divertikulitis mit Sigmaresektion

Dein Mann hat da ja einiges durch. Ich habe so still mitgelesen und freue mich, dass es jetzt positiv aussieht. Dass die ganze Geschichte noch an deinen Nerven zehrt ist klar. Ich drücke euch die Daumen, dass es nun stetig bergauf geht. Die Schmerzedikamentation auf der Normalstation ist schwieriger, das wurde mir ebenfalls gesagt, weil man dort nicht so gut überwachen kann. Unter dauernder Kontrolle auf der ITS können die Mittel natürlich in höherer Dosierung gegeben werden. Da würde ich der Ei...

Donnerstag, 23. Januar 2014, 15:35

Forenbeitrag von: »Frosty«

Bericht OP Sigmaresektion

Hallo Claus, Steak??? Bin Vegetarier . Das mit dem Müsli habe ich vorher auch schon gemacht, hat meine Divertikel nicht von den Entzündungen abgehalten. Auch Kaffee trinke ich maximal 2 Tassen pro Tag. Trinken, okay, daran arbeite ich hart und da muss ich aufpassen, dass keine alten Gewohnheiten wieder durchbrechen. Sportstudio ist ab märz geplant, erstmal brauche ich etwas heilungszeit. Bin jetzt noch bis 31. krank geschrieben, das werde ich auch einhalten. Erleichterte und gut gelaunte Grüße G...

Donnerstag, 23. Januar 2014, 12:23

Forenbeitrag von: »Frosty«

Bericht OP Sigmaresektion

Hallo Ihr lieben, nun habe ich es geschafft und bin seit heute aus dem Krankenhaus entlassen. Puuuuuh! Einmarsch ins Krankenhaus am 13., die OP erfolgte dann am 14. Januar. Es wurde (nach einer 9-wöchigen Wartezeit nach einem Schub) minimalinvasiv operiert und das hat auch funktioniert. Danach ging es für eine Nacht auf die Intensivstation mit Komplettüberwachung - eine für das Krankenhaus übliche Vorgehensweise bei Darm-OPs. Leider begann in der Nacht eine Blutung, die mich extrem beunruhigte, ...

Samstag, 11. Januar 2014, 10:09

Forenbeitrag von: »Frosty«

3 Monate nach OP

Hallo Sven, ich hab's ja noch vor mir -und zumindest deine ersten Worte haben mir wieder einmal richtig Mut gemacht! Der Rest konnte mich auch nicht wirklich beunruhigen. Auch nach den Schüben gab es sicher bei dir auch Hochs und Tiefs und das recht lange. Und dabei wurde damals gar nicht an dir herumgeschnibbelt. Früher sagte man sich : ach, was Blödes gegessen und ging zur Tagesordnung über. Leider sind wir inzwischen so sensibilisiert, dass jedes Zucken, jedes länger andauernde Ziepen Gedanke...

Donnerstag, 9. Januar 2014, 19:11

Forenbeitrag von: »Frosty«

Vorstellung und ... naja, abwarten :(

Hallo Ihr, ich biege jetzt so langsam auf die Zielgerade ein. Nach neun Wochen Warten auf das Verheilen der Entzündung ist am 14. Januar endlich der OP Termin. Die Wartezeit war alles andere als qualitativ hochwertig, der Kopf ist der schlimmste Gegner, man bekommt das Krankenhaus einfach nicht raus. am schlimmsten war es seit letztem Wochenende, als ich eigentlich mal gemütlich relaxen wollte. Schlaflose Nächte, Schweißausbrüche ... ich endete beim Arzt mit der Bitte um irgendwelche Drogen, die...

Dienstag, 7. Januar 2014, 06:08

Forenbeitrag von: »Frosty«

Noch immer Probleme nach Sigmateilresektion wegen Divertikulitis

Na, dann hatte jeder Arzt im KH und auch der Colo-Internist die Einstellung von früher. Nach meinem ersten Schub wurde per CT die Diagnose gestellt und die Colo zur Abklärung 8 Wochen später (O-Ton: FRÜHESTENS) gemacht. Beim zweiten und dritten Schub verzichtete man auf die Colo, weil die vorliegende noch kein Jahr alt war. Wegen der probleme wurde nochmals ein CT gemacht - ebenfalls sehr ungern, wegen der hohen Strahlenbelastung. Und genau das, was dir passiert ist, gibt den "Alten" ja Recht. N...

Donnerstag, 26. Dezember 2013, 19:22

Forenbeitrag von: »Frosty«

Divertikulitis, Beschwerden trotz Antibiotika

Hallo, unser krankenhaus hätte dich im November nicht gehen lassen, oder bist du auf eigenen Wunsch nach Hause? Also, ich machs mal kurz: wenn du jetzt noch Beschwerden hast, wende ich ans Krankenhaus. Die haben die Blutwerte schneller und können dich beruhigen oder handeln. Notfalls bleibst du ebenmal einige Tage dort und wirst komplett durchgecheckt. Bei dieser ganzen Geschichte spielt der Kopf eine riesige Rolle, man wird ungeheuer sensibel undhört auf jedes Zipperlein. Daran muss man sich er...

Donnerstag, 26. Dezember 2013, 12:36

Forenbeitrag von: »Frosty«

Auch neu hier

Wer hat denn das CT veranlasst? Der Hausarzt? Ich war ja immer gleich im Krankenhaus, weil mein Hausarzt da nicht lange fackelt. Fühlte mich dort auch besser aufgehoben, da die der Sache wirklcih auf den Grund gehen. Und nach zwei Krankenhausbehandelten Schüben bin ich mit der Anweisung entlassen worden, bei jedem Zipperlein sofort zu ihnenzu kommen. Also - wenn du weiterhin Schmerzen im Bauchbereich hast, würde ich wirklich darauf bestehen, der Sache auf den Grund zu gehen. Bezüglich der Schmer...